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Zeitschrift PULSAR Nr. 9 November 2022

Pulsar-Cover
•  Die ewige Existenz und die Kunst loszulassen
•  Lebensstrategien im Vergleich
•  Naturheilkunde: Die Kichererbse
•  Fuß- und Wadenprobleme
•  Gesichter der Stille

•  Heilkunde: Stille – Schlüssel zur Heilung
•  Das Schicksal – 8. Septennium
•  Im Westen anders meditieren
•  Auraenergetik

•  CBD und seine Anwendungen

•  Stilles Leben
•  Weichteilrheuma natürlich behandeln
•  Bronchialasthma: Sanfte Wege aus der akuten Atemnot
•  Bildungshaus Villa Rosental

•  uvm.

 

 

Nathalie Schmidt

Unendliches Leben

Die ewige Existenz und die Kunst loszulassen

 

Das Thema „ewiges Leben“ hat auf die Menschen schon immer eine gewisse Faszination ausgeübt. Einerseits betrifft dies das materielle, andererseits das geistige Leben. Durch den Tod erreicht man eine andere Existenzform, was änstigen, aber auch Hoffnung schöpfen lassen kann. Viele Grundsatzfragen zum Leben sind ungeklärt. Nur wer gesund altert, hat die Chance, hinter den Vorhang des Lebens zu blicken. Fragen wir uns zuerst, wie wir entstanden sind. Vielleicht sind wir nur das Ergebnis zufällig zusammengewürfelter Gene. Interessant ist, dass kein neu entstandenes Leben einem anderen gleicht.

Das menschliche Leben beginnt mit der Geburt und endet mit dem Tod. Das ist jedem Einzelnen von uns bewusst. Vielleicht beginnt das Leben an sich aber bereits in dem Augenblick, wenn Ei- und Samenzelle miteinander verschmelzen und immer wieder teilen. Wenn aus der weiblichen und männlichen Komponente etwas Neues, etwas Gemeinsames entsteht. Ein neues menschliches Geschöpf gebildet wird. Neue Gene vermischen sich wie bei einem Stoß mit vorsortierten Spielkarten, bei denen die einzelnen Teile an einer anderen Stelle zum Liegen kommen. Bei jedem einzelnen Kind werden die Karten neu gemischt, die Eigenschaften neu sortiert und in eine neue Ordnung gebracht. Kein neu entstehendes Leben gleicht einem anderen, es sei denn, sie entstehen zur selben Zeit und haben daher die gleichen genetischen und kosmischen Voraussetzungen, wie es bei Zwillingen oder Mehrlingen der Fall ist.

Jedes entstehende Leben ist wie eine neue Wortschöpfung aus einer Suppe aus lauter verschiedener Buchstaben. Der Löffel geht in die Tiefe, rührt um und holt eine neue Zusammensetzung aus dem großen Universum des Lebens heraus. Jedes Kind bekommt individuelle Gesichtszüge, Körpermaße und Charaktereigenschaften, auch wenn die Eltern gleich sind. Geschwister können ähnlich sein, aber sie sind niemals gleich. Jeder Mensch ist eine ganz eigene Mischung aus seinen Eltern, Großeltern, Urgroßeltern und aus den Ahnen, denen er angehört. Manche Gene und Eigenschaften sind dominant, setzen sich mehr durch, andere sind selten und gewinnen nur zufällig die Oberhand. Niemand kann vorhersehen, welcher Anteil sich durchsetzen wird und das Rennen macht. Ähnlich wie beim Rennen der Samenzellen, wo es darauf ankommt, der erste zu sein, der die Eizelle erreicht, kommen auch hier die Stärksten und Schnellsten ans Ziel. Dennoch wird das Kind auch Schwächen und „Fehler“ aufweisen. Denn jede Stärke beinhaltet eine Schwäche und jeder Vorteil einen Nachteil. Nur beides zusammen ergibt die Perfektion des Lebens. Daher hat jeder Mensch Stärken und Schwächen, Schönheit und „fehlerhafte“ Körperstellen, Charakterstärken und -schwächen, Vor- und Nachteile und alles zusammen bedeutet Leben.

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Den gesamten Artikel finden Sie in der aktuellen PULSAR-Ausgabe.

   
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