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Zeitschrift PULSAR Nr. 8 Oktober 2022

Pulsar-Cover
•  Luzides Träumen für eine neue Realität
•  Schlaf – ohne ihn keine Gesundheit
•  Naturheilkunde: Abwehrstark durch die kalten Monate
•  Herz außer Takt
•  Elektrosmog – unsichtbare Gefahr 

•  Heilkunde: Von den Ursachen der Gesundheit
•  Das Schicksal – 7. Septennium
•  Zellenergie gegen das Altern
•  Entstörter Schlafplarz

•  CBD und seine Anwendungen

•  Harnwegsinfektionen
•  Muskelschwund im alter
•  Innerer Festhalteschweinehund
•  Der Traum, eine Inszenierung

•  uvm.

 

 

Dr. Marlis Bach

Schlafen mit Träumen

Luzides Träumen für eine neue Realität

 

Guter Schlaf ist wichtig für unsere Gesundheit, denn viele Mechanismen für Reparatur und Regeneration spielen sich in der Nacht ab, aber nur während wir schlafen. So manche Gewohnheit fördert einen tiefen Schlaf, andere blockieren ihn. Wer in der Nacht tief und fest schläft, kann mit Erholung rechnen und hat als Bonus die Chance, sich die Fähigkeit des luziden Träumens anzueignen. Denn dieses Klarträumen lässt sich am leichtesten von Menschen mit einer optimalen Schlafgesundheit erlernen. Unser nächtlicher Schlaf ist und liefert gleichzeitig ein Geschenk.

In jeder Nacht haben wir durchschnittlich zwei Stunden Traumerleben, teilweise mit genialen Einfällen, von denen wir allerdings in der Regel am nächsten Morgen nichts mehr wissen. Um sich an Träume erinnern zu können, ist ein ausgewogener Schlaf voraussetzend. Der Schlaf durchläuft mehrere Stadien, nämlich die Einschlafphase, den leichten Schlaf, den tiefen Schlaf, die REM-Phase und die Aufwachphase, wobei leichter Schlaf, tiefer Schlaf und REM-Schlaf sich in Zyklen wiederholen und die REM-Phasen zum Morgen hin immer länger werden (Tiefschlafzeiten werden kürzer bzw. entfallen). Unser Schlaf-Wach-Rhythmus wird von mehreren Prozessen im Körper wie von der Melatoninproduktion gesteuert. Der übergeordnete Taktgeber dafür ist jedoch das Licht. Ab dem ersten Augenaufschlag am Tag dringt Licht in unser Auge ein und die Ganglienzellen der Netzhaut geben diese Information an die Zirbeldrüse weiter, die daraufhin den Befehl ausruft, kein Melatonin mehr herzustellen. Gleichzeitig steigt in der Früh die Körpertemperatur und die Stresshormone steigen auf das alltägliche Niveau an. All diese Mechanismen führt unser Körper bei einem gesunden Menschen selbstständig durch, dazu ist kein Morgenkaffee notwendig. Wir können das morgendlichen Hochfahren dieser Prozesse unterstützen, wenn wir sogleich Sonnenlicht tanken. Das kann ein Spaziergang im Freien sein, ein paar Fitnessübungen auf der Wiese oder die Fahrt mit dem Fahrrad zur Arbeitsstätte. Der Neurowissenschaftler und Schlafforscher Dr. Christian Benedict behauptet: „Jede Minute Licht am Tag mehr und jede Minute Licht am Abend weniger helfen dabei, unseren Rhythmus zu regulieren, was einen guten Nachtschlaf fördert.“

Schlafhygiene

Die Pharmazie hat etliche Mittel entwickelt, die das Ein- und Durchschlafen erleichtern. Melatonintabletten (empfohlen wird 1 mg pro Tag) sollen zuverlässig helfen, ohne davon abhängig zu machen. Aber als Nebenwirkung können sogar Albträume auftreten. Aber mit einer konsequenten Schlafhygiene kann man die körpereigene Melatoninproduktion so weit ankurbeln, dass Schlafen zur Freude wird. Dazu sind jedoch passende Alltagsgewohnheiten Voraussetzung.

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Den gesamten Artikel finden Sie in der aktuellen PULSAR-Ausgabe.

   
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