Zeitschrift PULSAR Nr. 3 April 2015

Pulsar-Cover

•  Sattwerden im Zeitraffer oder Genießen mit Slow Food
•  Achtsam essen
•  Hype um die Lichtnahrung
•  Figur-Korrektur mit Body Feng Shui
•  Die Therapien der alten Essener
•  Geomantie erleben
•  Schlank mit "Body and Soul"
•  Naturheilkunde: Verdauung – Bitterstoffe
•  Migräne ist heilbar – mittels Biokinematik
•  Heilkunde: Phönix – der Feuervogel
•  Chakrablüten Essenzen & Ernährung
•  Hsin Tao
® – Das Ende der Anstrengung
•  Letzt "LEBE" ich wieder
•  Elementarwesen um uns
•  Rückblick auf den 21. PULSAR-Kongress
•  Schamane des Westens

 

Kurt Bach

Schnelles Essen – gesund?

Sattwerden im Zeitraffer oder Genießen mit Slow Food

„Fast Food“ – „Slow Food“ – „No Food“: das ist das Schwerpunktthema dieses Heftes. So eindeutig dies auch klingt, kann man es doch vielfältig interpretieren: schnelles Essen, schnelles Zubereiten, alles im Slow-Modus oder überhaupt wenig bis gar nichts essen (Leben mit Lichtnahrung), Nahrung im Überfluss einerseits und Hunger und Armut andererseits: es werden immerhin ein Drittel der produzierten Nahrung weggeworfen – und zwar essbare Nahrung, nicht verdorbene. Teilweise wird schon nach der Ernte die Ware vernichtet, da es keine Abnehmer gibt. Aber ein Großteil der Verschwendung von  Nahrungsmitteln passiert im Haushalt. Bis zu 50% der Lebensmittel landen im Müll und dabei sind viele davon nicht einmal ansatzweise verdorben, nicht einmal abgelaufen, sondern es wurde einfach zu viel eingekauft, weil es in größerer Menge in Aktion war unter dem Motto: „Kauf  drei, bezahl zwei und schmeiß gleich zwei davon in den Müll, weil es eh zu viel ist“.

Fast Food – Junkfood

Fast Food ist der Inbegriff für schlechtes und krankmachendes Essen und in der Tat, es war so und ist teilweise immer noch so, aber nur mehr teilweise. Fast Food hat seinen Ursprung in den USA und erhielt diesen Namen, weil die Amerikaner einfach viel Zeit sparen wollten und wollen, außerdem nicht selber einkaufen und kochen wollten und wollen. Man wollte sich auch nicht die Zeit nehmen in ein Restaurant zu gehen, vielleicht vorher noch anrufen und einen Tisch reservieren, lange auf das Essen warten und dann gemütlich essen. In den USA ist arbeiten angesagt. Durchschnittlich sind 12 Arbeitsstunden üblich und da hat man keine Zeit für das Essen. Fast Food war die natürliche Entwicklung für den Lebensstil der US-Amerikaner: Zu einem Restaurant fahren, im Auto sitzen bleiben, bestellen und innerhalb von maximal 10 Minuten das Essen ins Auto gereicht bekommen – sehr schnell eben, und dann noch so zubereitet, dass man es schnell und einfach essen kann, ohne viel zu kauen oder mehrere Teile, nein, alles zusammen in einem Burger und fertig. Fast Food (auf deutsch: schnelle Nahrung, Schnellimbiss) muss/müsste aber nicht unbedingt ungesund sein, es sind ja nur zubereitete Speisen, die für den raschen Verzehr produziert werden. Die Zeitspanne zwischen Bestellung und Erhalt des Produktes beträgt meist weniger als zehn Minuten. Wenn ich mir eine Banane bestelle und esse, dann ist es auch „Fast Food“ – bekomme ich sofort und brauche diese wenig kauen, also ein schnelles, aber doch gesundes Essen.

Sehr in Mode gekommen sind heute die „Smoothies“, die ja eigentlich ein „Fast Food per excellence“ sind, denn schneller geht es schon fast gar nicht mehr: wirf einfach eine Handvoll Gemüse, Obst, Nüsse etc. in einen Mixer, mixe dies für ein paar Minuten und serviere das Getränk. Kauen ist dabei völlig überflüssig, ein Strohhalm kommt ins Glas hinein und ruckzuck ist das Mittagessen erledigt, schneller geht es eigentlich nicht mehr. Aber, absolut gesund, also gesundes Fast Food. Teilweise wird auch eine unkompliziertere Esskultur wie der Verzicht auf traditionelle Essensriten und Tischmanieren geschätzt, insbesondere von jüngeren Kunden. Das trifft auch auf die gesunden Smoothies zu: die kann ich lautstark mit Strohhalm hinunterschlürfen, nebenbei Autofahren oder sonst was machen.

Dann noch was zum Begriff „Junkfood“: Dieses Wort wird oft für Fast Food verwendet und ist natürlich nicht immer angebracht. Junkfood bedeutet wirklich „minderwertiges Essen“ und das trifft auf Fast Food nur teilweise zu. Fastfood kann minderwertig sein, aber die Entwicklung hier in Europa geht in Richtung gesundes Essen. Ich kann bei McDonalds auch Salate, Obst, Yoghurt und sogar Smoothies konsumieren.

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Den gesamten Artikel finden Sie in der aktuellen Ausgabe.

   
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