Zeitschrift PULSAR Nr. 10 Dezember/Jänner 2014/2015

Pulsar-Cover

Aktuelle Themen:
•  Friede ... beginnt im Alltag
•  Gibt es ein Glück ohne Angst?
•  Heilkunde: Wie gefährlich ist Ebola wirklich?
•  Medialität ergänzt spirituelle Entwicklung
•  Wie gut erkennen Rutengänger die Störzonen?
•  Frieden stiften
•  Energie der Lebensphasen (ab 21 Jahren)
•  Naturheilkunde: Akuter Bandscheibenvorfall
•  Mein Unternehmen – mein Baby
•  Wahre Bio-Pioniere
•  Spirituelles College
•  Weihnachten – Einfach zum Nachdenken
•  21. Pulsar-Kongress – Vorschau
•  Cenk Saresma – Pionier der neuen Zeit
•  Hannes Kreuziger – Klavierballaden zum Auf- und Erwachen

 

Dr. med. Klaus Bielau

Frieden ... nur ein Traum der Menschheit? – Spurensuche

Solange es Schlachthöfe gibt, solange wird es Schlachtfelder geben.
(Leo Tolstoi)

1

Es war vor wenigen Wochen, eine meiner Töchter lag im Bett, rief mich zu sich, "Papa, ich hab Angst, dass ein Krieg kommt." – "Ja, da kenn ich, mein Herz … auch wir, als wir Kinder waren, hatten manchmal Angst vor einem Krieg."

Damals als wir jung waren, meine Geschwister und ich, hörten wir die Erzählungen der Älteren vom Krieg, von den Kriegen, 2. Weltkrieg, auch der erste war über die Großeltern noch präsent. Zeitungen, Bücher, die alten schwarzweißen Bilder; Schrecken lag auf den Gesichtern der Menschen. Schrecken und Angst. – – – Und auch heute, jetzt, in unseren Tagen, unvorstellbar viel Leid, Tote, Verletzte, Verkrüppelte, Flüchtlinge, die Medien voll davon, Bilder des Grauen, und täglich flimmern sie über die Bildschirme … "Ihr werdet hören von Kriegen und Kriegsgerüchten …", immer wieder fallen mir diese Sätze ein, eigenartige Zeit in der wir leben …

2

Der Geschichtsunterricht in den Schulen, es ändert sich sehr langsam in unserer Zeit. Ein bisschen Kultur, eher wenig, ansonsten noch immer Kriege, Kriege, Kriege, Mord und Totschlag. Unzählige Filme und Videogames, voll von Horror und Gewalt, auch Bücher natürlich; Schrecken und Unfrieden immer und überall. Und dann die Menschen, hörst du sie erzählen? Ja, ja, Krieg, den hat´s immer gegeben, und wird's auch immer geben. Schon der alte Heraklit sagte vom Krieg, er sei der Vater aller Dinge … ohne Krieg keine Entwicklungen, schau dir an was der Mensch alles geschaffen hat … kein Wunder, dass die Leut so unzufrieden sind, hat ja schon so lang kan Krieg mehr gegeben … usw. usf. Und immer und immer wieder fragen wir uns, woher die Gewalt kommt? Die Burschen so in der Pubertät, ich kenn kaum einen, der nicht irgendwelchen Kriegs- oder ähnlichen Spielen am Computer, im Netz frönt; sie ballern sich gegenseitig um, mit allen möglichen Waffen, üben sich virtuell in Panzer- und Drohnen-Einsätzen … Irgendwie scheint es den Burschen, den Männern eingeboren zu sein. – Nur den Männern? Vielleicht die rohe Gewalt, die körperliche das ist eher Sache der Männer.

[...]

Den gesamten Artikel finden Sie in der aktuellen Ausgabe.

   
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