Zeitschrift PULSAR Nr. 4 Mai 2014

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Aktuelle Themen:
•  Yoga im Wandel der Zeit
•  Tantra - Ein Weg zum Göttlichen
•  Yogini´s inner Yoga
•  Veganer Rund-um-Blick - Denkanstöße aus dem Yoga
•  Kraftvolle Heilungsarbeit - Don Augustin
•  Nahrungsmittelunverträglichkeiten
•  Erotik und Astrologie
•  Dr. med. Josef Egger im Interview
•  Energetiker-Ratgeber 2014
•  Dr. Richard Bartlett - Matrix Energetics
•  Bachblüten-Hautzonen
•  Heilkunde: Paracelsus-Symposium
•  Rückblick auf den 20. Pulsar-Kongress
•  Naturheilkunde: Essig als Heilmittel
•  Die Sexualenergie - Basis unserer Lebenskraft
 

 

Dr. med. Thomas Mayr

Tantra – Ein Weg zum Göttlichen

Ausdehnung – Erweiterung des Bewusstseins

Tantra ist eine sehr alte spirituelle Strömung, die ab dem 2. Jahrhundert nach Christus sich in Asien, besonders aber im Gebiet von Tibet und Indien, entwickelte und die ihre Hochblüte im frühen Mittelalter hatte. Tantra selbst ist Sanskrit und bedeutet Ausdehnung, Erweiterung des Bewusstseins.

Ursprünglich war Tantra wohl eine abenteuerliche Mischung aus martialischen Ritualen und Verfahren, die dazu diente, Menschen an die Macht zu bringen, die nicht aus der obersten Kaste Indiens kamen. Hunderte von Götter und Göttinnen waren vorerst  darin verwoben und blutige Opfergaben wurden geleistet. Blut – auch Menstruationsblut – und anderen Körpersäften, wie etwa Sperma, wurden magische Kräfte zugeordnet.

Tantra war also ursprünglich ein Werkzeug um Macht zu erlangen oder Macht zu erhalten und war so auch in diesen Gebieten, wie etwa in Indien, nur den obersten Kasten, den Brahmanen, vorbehalten und lange Zeit nur als Geheimlehre im Umlauf.

Besonders der Hinduismus hat dann eine sehr stark ausdifferenzierte tantrische Lehre und Religion erschaffen, die sich unter anderem näher mit den sieben Chakren, den Energiezentren des Menschen befasst und hat diese Religion auch Menschen aller Schichten zugänglich gemacht. 

Neo-Tantra

Das heutige Tantra, oder auch Neo-Tantra genannt, hat hauptsächlich die zwei untersten Chakren im Focus, die im weiteren Sinn mit der Sexualität zu tun haben. In einer sehr verkürzten Version des Tantra wird der Entwicklung der Sexualität ein zentraler Stellenwert zugeordnet und etwa in Tantramassagen dieses Gebiet bearbeitet. Oder es werden Tantra Seminare angeboten, die in dem bewussten Erleben der Sexualität einen Gewinn für die eigene Persönlichkeit erreichen wollen. [...]

Den gesamten Artikel finden Sie in der aktuellen Ausgabe.

   
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