Zeitschrift PULSAR Nr. 3 April 2013

Pulsar-Cover

Aktuelle Themen:

•  Was kann Ayurveda?
• 
Mayr-Kur: Viel mehr als nur alte Semmeln
• 
Der Mythos der Hunzas
• 
Ernährungstypen im Human Design
• 
Psychologische Astrologie: Umpolung des Gewissens
• 
Krank durch gesunde Ernährung - Functional Food
• 
Naturheilkunde: Omega-3-Fettsäuren durch Walnuss
• 
Was ist Spagyrik?
• 
Sind wir machtlos gegen Krebs?
• 
Ethik und Vegetarismus
• 
Heilkunde: Unser wichtigste Nahrungsmittel - das Licht der Liebe

 

 Irene Rhyner

Was kann Ayurveda?

Die Kunst des Heilens durch konstitutionelle Nahrung

Alles ist gut! In der Ayurveda gilt jede Nahrung als mögliches Heilmittel. Die richtige Wahl des Essens entscheidet bei jedem Menschen, ob die Nahrung hilft oder schadet. "Der wichtigste Faktor beim Essen ist der Esser!" Diese Tatsache unterscheidet die Ayurvedaküche von anderen Ernährungsmethoden. In den klassischen Schriften der alten Ayurvedagelehrten finden wir bereits vor 5000 Jahren Hinweise darauf, wie wir angepasst an unsere ureigene Konstitution mit der richtigen Ernährung unseren Organismus unterstützen und dabei auf individuellen Bedürfnisse eingehen können.

 

Das Konzept von Ayurveda ist eine Jahrtausend alte Wissenschaft, die Ihre Weisheit zum Nutzen aller Lebewesen teilt. Alle Zusammenhänge sind erklärbar und können hinterfragt werden. Ayurveda - "Die Wissenschaft vom langen Leben" soll den Menschen dienen, helfen und sie unterstützen Ihre Gesundheit zu erhalten und zu pflegen. Jeder Mensch hat somit die Möglichkeit sich durch die richtige Nahrung zu heilen.

Ein großer Aspekt in der gesamten Ayurveda Prävention liegt in der richtigen Ernährung. Der Sanskritbegriff für die ayurvedische Ernährunglehre lautet: Annavijnana: Anna = Materie, Körper; Vijnana = Wissen durch Unterscheidung; Wissen vom Einen aber auch den vielen Möglichkeiten

Um mit Ayurveda wirklich vertraut zu werden, bedarf es einer ausführlichen Beratung und Konstitutionstypenbestimmung. Das Verständnis der 5 Grundelemente Äther, Wind, Feuer, Wasser, Erde, und die Kenntnis der Eigenschaften sind für die Ayurveda Typenlehre ein wesentlicher Bestandteil.

Sicher kennen Sie die Begriffe: Vata, Pitta, Kapha - die 3 Grundtypen (Doshas) aus der Ayurveda. In der klassischen Ayurveda werden die 5 elementaren Bausteine "Mahabhutas" genannt.
Diese 5 sogenannten "großen" Elemente, finden wir im Makrokosmos, wie im Mikrokosmus:
1. Äther = steht für das Pinzip "Raum"
2. Wind = steht für das Prinzip "Bewegung"
3. Feuer = steht für das Prinzip "Verbrennung"
4. Wasser = steht für das Prinzip "Schmierung"
5. Erde = steht für das Prinzip "Stabilität"

 

Je mehr Sie sich mit Ayurveda auseinandersetzen, umso mehr werden Sie Freude daran haben und in Wissen vertiefen wollen. Ayurveda ist ein universelles Prinzip und findet überall auf der Welt seine Gültigkeit, daher können Sie getrost auf einer steirischen Alm genauso ayurvedische Küche genießen, wie am Strand von Kerala.
Jedes Essen in jedem Land kann nach Ayurveda Kriterien zubereitet werden:
o Mit Ayurveda-Ernährung brauchen Sie keine Diät halten.
o Mit Ayurveda-Ernährung können Sie Ihr Essen genau auf Ihre Bedürfnisse abstimmen.
o Mit Ayurveda-Ernährung fühlen Sie sich einfach gut und finden zur Heilung.
[...]

Den gesamten Artikel (mit Ayurveda-Typen-Test) finden Sie in der aktuelle Ausgabe.

 

   
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