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Kongress – Rückblick

28. – 30. April 2006 in Graz

Dr. med. Ewald TöthREFERENTEN/INNEN am Kongress waren: Dr. Christa Brugger (A), Peter von Buengner (D), Mag. Claudia Dieckmann (A), Dr. Robert Ennemoser (A), Ernestine Faux (A), Katharina Gerstner (A), Gisela Günther-Ziegler (A), Roland Gutzmann (D), Andreas Danata Hofmann (D), Aleena Andrea Victoria Knifiz (D), Dr. med. Wolfgang Kölbl (A), Dr. phil. Ruth Kölbl (A), Yod Udo Kolitscher (A), Mag. Linda Köhler (A), Inti Cesar Melasquez (PERU), Christine Michelic (A), Alexander Penkovski (RUS) , Engelbert Perlinger (A), Manju Waltraud Pöllmann (A), Siegfried Pracher (A), Dr. Diethard Stelzl (A), Dr. med. Ewald Töth (A), Kurt R. Walchensteiner (A), Dr. Otfried Devanando Weise (D) und Harald Wessbecher (CH, D)

Die positive Stimmung, die sich wie von selbst ergeben hat, hohe Besucherzahlen und gutes Echos von den Kongressteilnehmern kennzeichneten diesen PULSAR-Kongress. Um es gleich vorweg zu nehmen: Es war eine gute Wahl, den Kongressstandort in die steirische Landeshauptstadt zu verlegen.Wir waren immer der Meinung, das ein Kongress, wo so viel tiefgründige Information geboten wird, an einem ruhigen Ort stattfinden muss, abseits der Hektik einer mittelgroßen Stadt. Dennoch hatten wir uns für Graz entschieden, weil wir es vielen Interessierten einfacher machen wollten, zum Kongress zu gelangen. Nun wissen wir, dass das Umfeld im Wohlfühl-Hotel Novapark sehr gut geeignet ist, unserem Kongress die richtige Infrastruktur bereit zu stellen.

Die Besucherzahlen sprechen für sich: Insgesamt konnten wir 600 Besucher (zirka 200 pro Tag) für den Kongress gewinnen. Schon am Freitag waren die drei Kongresssäle vollgefüllt und niemand konnte sich über einen schleppenden Auftakt beschweren. Den Eröffnungsvortrag hielt Peter von Buengner, ein Vortragender mit Weltformat, der auch dieses Mal niemanden enttäuschte. Er erklärte sehr anschaulich, wie sehr die Quantenphysik mit den Grundlagen des esoterischen Heilens verwoben ist. Ähnlich hochkarätig besetzt wurde der nächste Vortrag gehalten: Dr. Robert Ennemoser, als Vortragender auf der ganzen Welt zu Hause, veranschaulichte in vielen Praxisbeispielen die Wirkungsweise der geistigen Medizin. Die Art der Heilweise (christlich-wissenschaftliche Heilweise, Christian Science), die er propagiert, geht davon aus, das alle Substanz vom Leben bereitgestellt wird. Der Mensch selbst ist eine organische Idee. Das Krankheitsgeschehen löst sich seiner Meinung nach auf, wenn ein geistiger Weg des Wiederaufbaus beschritten wird. Bei Krankheit soll man sich folgende Frage stellen: Welche Qualität des Guten braucht ein kranker Mensch am meisten? Aus diesem Blickwinkel heraus betrachtet kann bereits der erste Schritt in Richtung Heilung angetreten werden. Die Abendveranstaltung mit Kurt R. Walchensteiner, ein bislang noch wenig bekannter Referent - sozusagen ein Geheimtipp -, wurde von den Teilnehmern sehr positiv angenommen. Es war eindrucksvoll wie er das Kraftfeld des europäischen Einweihungsweges den Kongressbesuchern nahe gebracht hat, besonders in der abschließenden Meditation.
Wir hatten so viele hervorragende ReferentInnen eingeladen, sodass wir als nur 3-köpfiges Organisationsteam unmöglich bei allen Vorträgen zuhören bzw. Bilder anfertigen konnten. Der Kongressrückblick stellt daher nur einen neutralen Auszug aus dem hochwertigen Programm dar.
Teilweise erreichten wir sogar die Obergrenze der räumlichen Kapazitäten. Wie zum Beispiel bei Inti Cesar Malasquez, dem wir aus terminlichen Gründen nicht den großen Saal (Saal 1) zuteilen konnten. Dennoch wirkten alle Kongressteilnehmer zufrieden, als sie nach seinem berührenden Workshop "Finde deine innere Kraft" den Saal verlassen haben. Der Kurzworkshop "Intuitive Seelenentfaltung" von Siegfried Pracher war nur mäßig besucht, verglichen mit den hohen Besucherzahlen, die seine Vorträge noch vor ein bis zwei Jahren zu verzeichnen hatten. Er führt diese Entwicklung auf das mangelnde Interesse (bzw. mangelnde Entwicklung der Menschen) am Thema Egoismusabbau, was ja den Kerninhalt bzw. der Hintergrund seines Vortrages darstellte. Der namhafte Bio-Pioneer, Engelbert Perlinger, konnte durch fundiertes Fachwissen über Ernährung punkten. Auf Grund der starken Besetzung gleichzeitig in den anderen Sälen fanden sich leider nur relativ wenig Zuhörer zu seinem Vortrag ein. Die Abendveranstaltung am Samstag wurde auch sehr gut angenommen. Hier konnten sich die Kongressteilnehmer unbefangen dem Thema Biodanza unter der Leitung von Manju Waltraud Pöllmann annähern. Die Anfänger waren bis auf einige Besucher der regelmäßig stattfindenden Biodanza-Veranstaltungen unter sich und genossen sichtlich diesen alternativen Zugang zum freien Tanzen, das Sich-Begegnen auf eine lockere, spielerische Art, die jedoch auf sehr viel Hintergrundwissen vom Begründer des Biodanza, Rolando Toro, beruht.
Dr. med. Ewald Töth und Harald Wessbecher erwiesen sich abermals als zuverlässige Publikumsmagneten. Am Sonntag Vormittag strömten die Besucher gleichermaßen zu Dr. Diethard Stelzl, der aus seinem beinahe unerschöpflichen Reservoir an Wissen über das Urwissen aus der altägyptischen Pharaonenweisheit unterhaltsam und hochgradig informativ schöpfte, und zu Aleena (AndreaVictoria Knifiz) - Kryon-Channeling - Lichtmatrix der Einheit. Der dazu nicht minderwertigere Workshop "Licht Qi Gong" von Andreas Danata Hofmann wurde nur von wenigen Kongressteilnehmern besucht, wobei diese von diesem Workshop, wie es dem Vortragenden erschien, vieles für sich herausnehmen konnten. Hingegen war der große Vortragssaal bei Alexander Penkovski vollgefüllt. In seinem Workshop "Energetische Heilung" erläuterte er zuerst die theoretischen Hintergründe seiner Tätigkeit. Seine besondere Fähigkeit besteht darin - dies spricht er auch ganz klar aus - andere Menschen von ihren Fremdenergien zu befreien. Dazu spielte er verschiedene Videoszenen ein, die während seiner Behandlungstätigkeit aufgenommen wurden. Mich erinnerten die Therapieszenarien immer an Exorzismus. Penkovski bekräftigte aber, dass seine Tätigkeit keinen katholisch geprägten Hintergrund aufweist. Er besitzt die Fähigkeit, Fremdenergien zu beseitigen, und dabei ist es für ihn nicht einmal notwendig, seine Hände als Energieüberträger zu benutzen. Diese teufelsaustreibungsähnlichen Sitzungen waren bei den Klienten häufig mit Brechreiz, Husten, Hitzewallungen oder Lachanfällen verbunden. Alexander Penkovski kann verschiedene Formen von Fremdenergien unterscheiden, woraus sich verschiedene Trennungsphasen ergeben. Er zerkleinert quasi die Fremdenergien nach dem Austritt, sodass diese nicht sogleich neue Opfer befallen können. In seinen Vorträgen regt er die Menschen immer wieder dazu an, sich als Vorsorgemaßnahme vor den Fremdenergien zu schützen. Die einzige effiziente Möglichkeit eines Schutzes vor Fremdenergien sieht er darin, den eigenen Körper leistungsfähiger zu machen, hierzu liefert er sehr bodenständige Anregungen. Niemand soll sich seiner Meinung nach auf sogenannte "Krücken", wie sie am esoterischen Markt übermäßig angeboten werden, stützen. Wichtiger ist es, sich nach eigenen Talenten und Eigenschaften zu richten, als nur mit einem kurzlebigen, vielversprechend klingendem Boom mitzulaufen.

Im Anschluss an den Kongress haben wir drei verschiedene Tagesseminare zu einem sehr lukrativen Preis angeboten: Dr. Diethard Stelzl mit "Spirituellem Heilen - in der Tradition atlantischer Kristallchirurgen", Harald Wessbecher mit "Kontakt zum magischen Selbst" und Tacansina mit "Krafttiere - Totemtiere - Heilung mit Krafttieren". Parallel dazu fand auch ein Workshop zum Kennenlernen des vom PULSAR mitorganisierten "Ganzheitlichem Lebensnetzwerkes" statt. Wir werden laufend berichten, wie sich diese Initiativ, die Roland Gutzmann erfolgreich in Deutschland etabliert hat, in Österreich entwickelt.
Das Seminar von Harald Wessbecher stellt wiederum eine Klasse für sich dar. Wer glaubt, von Harald schon alles Wissenswerte gehört zu haben, wird eines Besseren belehrt. Es gibt kaum einen Referenten, dessen Vorträge ein derartiger Dauerbrenner sind. Ich vermute, dass das Geheimnis in der ständigen Erneuerung seines Erfahrungsspektrums darin liegt. Mir scheint es, als begleite er sein treues Publikum in dem Sinne, dass er sich als Vortragender nicht nur selbst weiterentwickelt, sondern dass er auch neue Möglichkeiten der Weitergabe findet, neue und immer tiefer greifende Anhaltspunkte und Anregungen entwirft. Er lehrt seinen Teilnehmern, ihr Leben neu zu erträumen - und er lebt diese Einstellung hundertprozentig vor.

Wir danken allen Referenten für Ihren wertvollen Beitrag.