Zeitschrift PULSAR Nr. 6 Juli/August 2016

Pulsar-Cover

•  Heilkunde: Migration nach Österreich – Willkommen!
•  Historische Völkerwanderungen
•  Aspekte des Heilens in Wörschach
•  Bewegung – Stillstand – Tod – neues Leben
•  Unspezifischer Rückenschmerz
•  Buddha kennt Dein Schicksal
•  Entdecke die Macht der Sprache
•  Bin ich auf dem richtigen Weg?
•  Das Ende der Schulmedizin?
•  Akasha-Chronik – Zugänge öffnen
•  Naturheilkunde: Eigenschaften des Klimafaktors Hitze

•  Achtsamkeitsmassage
•  Chakrablüten Essenzen – Teil 2
•  Unsere Ernährung lügt nicht
•  Buchbesprechungen & CDs
•  uvm.

 

Dr. med. Thomas Mayr

Migration nach Österreich – Willkommen!

Wir – die Gesellschaft und deren Führer, die Politiker – sollten in der Migrationsfrage endlich Ehrlichkeit und Transparenz walten lassen und ein reales Bild zeichnen, was Österreich Menschen aus anderen Ländern, die zu uns kommen wollen, bietet und was Österreich bereit ist zu leisten. Auch die wirklichen Belastungsgrenzen sollten offen definiert werden, aber bitte nicht von Politikern, sondern von Experten.

Derzeit wird die Frage der Migration aber extrem negativ abgehandelt. Denn Politiker aller Länder verwenden dieses Thema, um politische Pluspunkte bei der Wählerschaft zu erzielen. Der allgemeine Tenor ist, dass vor den Flüchtlingen und Migrationsbewegungen Angst erzeugt wird, um als staatstragende Kraft die Wählerschaft danach von der Bedrohung zu befreien.

Wir, die österreichische Gesellschaft, braucht aber den Zuzug von Menschen aus anderen Ländern nach Österreich. Denn es ist eine nachweisbare und einfache Tatsache, dass wir Österreicher derzeit eine negative Bevölkerungsrate aufweisen. Für das Jahr 2014 etwa weißt die Geburtenrate eine Zahl von 1,46 Geburten pro Frau aus. D. h., dass jede Frau in Österreich im Schnitt deutlich weniger als zwei Kinder auf die Welt bringt. Diese niedere Geburtenrate führt aber dazu, dass die österreichische Bevölkerung abnimmt. Statistisch müsste eine Frau etwa 1,7 Kinder pro Jahr bekommen, um die Anzahl der Bevölkerung konstant zu halten.

Und genau diese Differenz muss durch Einwanderung nach Österreich ausgeglichen werden, wenn wir unsere Sozialsysteme, vor allem unser Pensionssystem aufrechterhalten wollen. Wir brauchen also einen regelmäßigen Zuzug von außen und das sollten wir ehrlich kommunizieren und durch ein positives Einwanderungsmodell auch dokumentieren.

Unsere Sozialsysteme rechnen damit, dass Menschen nicht-österreichischer Herkunft in unserem Lande in unser Sozialsystem einzahlen. Denn auch das ist eine Tatsache, dass Ausländer mehr in unsere sozialen Systeme – vor allem in unser Pensionssystem – einzahlen, als dass sie aus diesen Töpfen wieder entnehmen. So erzielten im Jahr 2015 Menschen nicht-österreichischer Herkunft einen Überschuss von 1,6 Milliarden €, während im gleichen Jahr Österreicher ein Minus von über 7 Milliarden € in den Konten des Sozialsystems verursachten. D. h., dass sich unser Sozialsystem sehr, sehr viel schwerer tun würde, wenn keine Ausländer im Land wären!

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Den gesamten Artikel finden Sie in der aktuellen PULSAR-Ausgabe.

   
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